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Aktuelles von der Fachberatung

Auf dieser Seite informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen in unseren Kindertageseinrichtungen

…und wieder geht ein Kindergartenjahr zu Ende.

 
Volle Auslastung der Kindereinrichtungen – Beschwerdemanagemententwicklung abgeschlossen – Personalmangel – Fortbildungen – Qualitätsmanagement – Projektarbeit – Überarbeitung Leitbild - Inklusion- Bewerbungsgespräche und Hospitationen uvm..Dies waren nur einige Schlagworte aus dem zurückliegenden Kindergartenjahr 2018/19. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Oberstenfelder Kinderbetreuungseinrichtungen haben den ihnen anvertrauten Kindern ein lernfreudiges Umfeld mit vielen Beziehungsangeboten geschaffen und so den Kindern einen anregenden Kindergartenalltag geboten. Die pädagogischen Fachkräfte offerierten den Kindern ein großes Spektrum an Projekten und Angeboten. Sie erkundeten zusammen mit den Kindern Oberstenfeld, besuchten Museen, Parks, Bäder, Wälder, Theater und Ausstellungen. In drei Kitas startete das „Pfiffix“ Gesundheitsprogramm der mhPlus. Dabei wird den Kindern in erlebnisorientierten und mit spielerischen Lehrmethoden Bewegung, gesunde Ernährung und Selbstwirksamkeit nahegebracht. In 25 Einheiten erleben die Kinder gemeinsam mit dem „PFIFFIX-Bieber“ verschiedenste Abenteuer. Das Handlungsfeld Bewegung wurde dabei präferiert und umfasst drei Bereiche mit den Inhalten Koordination, Kondition sowie Kommunikation und Sozialverhalten. Die weiteren Themenbereiche waren in den Handlungsfeldern Ernährung sowie Stressbewältigung und Entspannung angesiedelt.Die pädagogischen Fachkräfte haben sich fort- und weitergebildet und sich für die Kinder und Eltern auf den neusten pädagogischen Stand gebracht. Sie dokumentierten die Entwicklung jedes einzelnen Kindes im Portfolio, haben Stärken und Entwicklungspotentiale der Kinder beobachtet, herausgefiltert, im Team besprochen, den Kindern Angebote daraus entwickelt und den Eltern im Gespräch vermittelt. Viele Kinder erhielten zusätzlich zur täglichen Förderung noch eine besondere Sprachförderung. Immer mehr Kindern mit besonderem Förderbedarf haben unsere Einrichtungen besucht und wurden unterstützt und vernetzt. Es fanden viele „Runde Tische“ mit unterschiedlichen Kooperationspartnern statt, um Kindern den Start ins Leben zu erleichtern und gemeinsame Wege mit den Eltern, Beratungsstellen und Therapeuten zu gehen.Die Vorschüler wurden durch eine große Schulhausrally und die Kooperation mit den Lehrern der Lichtenbergrundschule mit der Schule vertraut gemacht.Wenn die Kinder nach Hause gehen ist noch lange nicht Feierabend denn: In den wöchentlichen Teamsitzungen wurde die Arbeit der pädagogischen Fachkräfte reflektiert, es wurden Elterngespräche und Feste vorbereitet oder das Qualitätsmanagement bearbeitet. Die Vorbereitungszeit wurde genutzt, um unsere zahlreichen Praktikanten und Auszubildenden anzuleiten und zu begleiten und Fallbesprechungen oder Projektplanung zu betreiben. Natürlich darf die Teambildung und betriebliches Gesundheitsmanagement sowie Supervisionsangebote bei einem Team von 70 pädagogischen Fachkräften nicht fehlen.In Zeiten von andauerndem Personalmangel ist das Engagement unserer pädagogischen Fachkräfte besonders hoch Einzuschätzen, weil trotz dieser Schwierigkeiten die Qualität der Bildung und Betreuung gehalten werden konnte. Deshalb gebührt mein besonderer Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Azubi, den Reinigungskräften über die Springkräfte, den Bezugserzieherinnen bis zu den Leitungen für ihren außergewöhnlichen Einsatz mit dem es uns gelungen ist, uns trotz der nicht immer optimalen Personalsituation noch weiter zu entwickeln. Erfreulich ist, dass wir in sechs der sieben Kitas mit einer vollen personellen Besetzung ins neue Kindergartenjahr starten können. (Leider ist dies keine Selbstverständlichkeit mehr!)Ein Dank gilt dafür auch dem Gemeinderat, der es uns ermöglicht, hat die Leitungsfreistellungen des Evangelischen Landesverbandes umzusetzen, eine Bewerberprämie sowie eine Ganztageszulage einzuführen.Wir freuen uns weiterhin, dass wir jedem Oberstenfelder Kind einen Krippen-bzw. Kindergarten-oder Hortplatz zur Verfügung stellen konnten und können. Weiterhin haben jetzt alle Eltern die Möglichkeit, online einen Platz in den Oberstenfelder Kitas vormerken zu lassen. Dazu können Sie auf unserer Homepage die kürzlich in den Kitas gedrehten Trailer zur Vorabinformation nutzen.Silke GustmannGesamtleitung/ Fachberatung

Veränderungen in der Grundschule

 Liebe Eltern, wie Sie ja sicherlich wissen, herrscht landesweiter Erzieher-und Lehrermangel! Aufgrund der Einschnitte bei der Lehrerversorgung vom Kultusministerium hat sich die Schulleitung entschlossen, die Nachmittagsangebote an der Ganztagesschule nicht mehr zu monetarisieren, sondern dafür Lehrer und ehrenamtliche Jugendbegleiter einzusetzen, um keine Lehrer im nächsten Schuljahr zu verlieren. Das bedeutet, dass die Lichtenbergschule den Ganztagesbetrieb (Hausaufgabenbetreuung/ ILSE und Angebote) in Zukunft vollkommen alleine durchführt und organisiert.Bislang haben die pädagogischen Fachkräfte des Hortes die meisten Angebote für die Grundschulkinder gestaltet und durchgeführt. Durch den überraschenden Wegfall dieser Nachmittagsangebote war die Gemeinde gezwungen den Personalstand zu reduzieren. Bisher betreibt die Gemeinde Oberstenfeld zusätzlich und freiwillig zum Hauptangebot der Ganztagesschule (Aufgabe des Landes/Kultusministerium) noch den Hort mit 25 Plätzen, die Kernzeitbetreuung mit 25 Plätzen sowie die Mittwochskernzeit mit 75 Plätzen. Wir sind sehr froh, dass wir den Hort und die Kernzeit mit je 25 Plätzen noch personell aufrechterhalten können und nur bei der Mittwochskernzeit die Kapazität von 75 auf 60 Plätze durch den notwendigen Personalabbau reduzieren mussten. Leider können wir dadurch, wie auch schon im letzten Jahr, nicht mehr alle Anmeldungen der Eltern abdecken. Deshalb erfolgte die Verteilung genau wie im Kindergartenbereich nach den folgenden gesetzlich vorgeschriebenen Kriterien: Eltern die berufstätig/ alleinerziehend sind in einer Bildungsmaßnahme nach Harz IV, in der Schulausbildung oder
Hochschulausbildung befinden oderLeistungen zur Eingliederung in Arbeit im Sinne des Zweiten Buches erhalten werden bevorzugt. (Auszug §24 Anspruch auf Förderung in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege SGB VIII KJH)
 Zusätzlich gilt für OberstenfeldZusage, wenn Geschwisterkinder in der Einrichtung betreut werdenKinder von nicht berufstätigen Eltern, die schon einen Platz haben, werden nicht gekündigt
 Die Vergabe erfolgt für ganz Oberstenfeld gleich, ohne Bevorzugung von Teilorten, da die Busverbindungen so getaktet sind, das alle Kinder die Nachmittagsschule nach dem häuslichen Mittagessen pünktlich erreichen können. Leider konnten wir nicht für alle Anmeldungen eine Zusage erteilen. Wir empfehlen diesen Eltern, den Ganztagesbetrieb zu nutzen und sich auf die Warteliste setzen zu lassen.Mit freundlichen GrüßenSilke Gustmann